Bosch Cookit: Online-Rezepte lassen sich per KI in Cookit-Rezepte umwandeln

Rezeptbücher dürften dank WWW für die meisten inzwischen eher zur Seltenheit gehören. Bei smarten Küchenhelfern, wie dem Thermomix, ist man auf die hinterlegten Rezepte von Cookidoo und Co angewiesen, wenn man bei den offiziellen Produkten bleiben will. Ähnlich ist das beim Bosch Cookit. Immerhin erlauben es die Hersteller auch eigene Rezepte zu erstellen – das kann händisch aber durchaus mühselig sein.
Abhilfe möchte Bosch da für seinen Cookie mit der Funktion AI Recipe Converter schaffen. Einfach ein Rezept von einer Webseite wie Chefkoch.de oder KitchenStories.com schnappen und dieses per KI in ein Cookit-Rezept umwandeln lassen. Die KI-Funktion wandelt die Online-Rezepte in eine geführte Kochanleitung, zugeschnitten auf den Cookit, um. Hierzu zählen neben den einzelnen Schritten auch die Zeiten, Temperaturen sowie die nötigen Werkzeuge, wie den 3D-Rührer.
Hierzu genügt es, den Link zum Rezept im passenden AI Recipe Converter in der Home-Connect-App (im Bereich „Mein Rezept“) einfügen. Die KI übersetzt das Rezept dann in ein Cookit-Rezept. Ihr könnt die Einstellungen nochmals überprüfen und falls nötig abwandeln, bevor das Rezept mit Guided-Cookig-Funktion auf dem Bosch Cookit landet.
Derzeit befindet sich die Funktion noch in der Beta-Phase. In der Testphase ist die Umwandlung pro Nutzer auf 5 Rezepte pro Monat beschränkt. Ihr trainiert die KI zudem beim Umwandeln der Rezepte weiter. Zum Start soll die Funktion vor allem mit Suppen, Eintöpfen, Risottos oder One-Pot-Gerichten funktionieren.
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Dass Rezept- bzw. Kochbücher für die meisten eher zur Seltenheit gehören, möchte ich bezweifeln. Zumindest für die, die sich mit Kochen als Hobby beschäftigen. Ich nutze zwar auch Tandoor für Rezepte, weil das einen klasse Scraper für Rezepte auf Webseiten hat, oder lasse mir auch gerne mal Ideen von ChatGPT vorschlagen, auf richtige Bücher möchte ich aber auf keinen Fall verzichten. Viele davon sehen bei mir auch eher aus wie das Zaubertränkebuch vom Halbblutprinz, da wird ungeniert reingekritzelt, wenn etwas nicht funktioniert oder ein Rezept verändert wurde – das geht einfach auf Papier besser. Dazu kommt, dass die meisten Bücher zwar auch viele Rezepte enthalten, ich will aber nicht nur die, sondern auch dass, was ein Autor oder eine Autorin mir dazu vermittelt, Vorgehensweisen, Tipps, Ideen zu Variationen, Geschichten zum Rezept. Digital hat seine Vorteile, ganz klar, Kochbücher ersetzt es meiner Ansicht aber nicht. Das ist in meiner koch-affinen Bubble bei eigentlich allen so. Hat einen Riesenvorteil, wenn man ein Geschenk braucht – Kochbuch geht immer .
Zu dem KI-Rezepte Dingens von Bosch, das ist natürlich clever gemacht. Man lässt die Kunden einfach die Rezepte eintragen, vergrößert damit die Datenbank und trainiert gleichzeitig die KI.